Routinen können dazu beitragen, dass man langfristig gesunde Gewohnheiten in den Alltag integrieren kann. Am Anfang mag es vielleicht schwierig erscheinen, diese Kleinigkeiten täglich umzusetzen, aber nach einer gewissen Zeit, erscheinen diese Alltagstätigkeiten völlig normal und man erledigt sie schon fast automatisch.

Deswegen möchte ich dir in dem Beitrag meine 6 Routinen verraten, die ich - mehr oder weniger - in meinen Alltag integriere. Die Umsetzung der letzten Routine klappt dabei aktuell ehrlicherweise noch eher weniger, aber zumindest vorgenommen habe ich es mir ;).
Routine 1: Trink ein Glas Wasser direkt nach dem Aufstehen
Gewöhne dir an, dass du direkt nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser trinkst. Während du schläfst verliert dein Körper viel Wasser aufgrund von Schweiß und der Atmung. Deswegen ist es wichtig, dass du direkt am Morgen deinen Wasserhaushalt auffüllst. Du bist kein Fan von purem Leitungswasser oder Mineralwasser? Dann probiere es doch mal mit einem Spritzer Zitrone, welchen du mit in das Glas gibst.
Routine 2: Tägliche Bewegung - 20 Minuten
Versuche, dass du täglich etwa 20 Minuten an der frischen Luft verbringst. Ob ein kleiner Spaziergang, eine kurze Fahrradrunde oder einfach den Supermarkteinkauf in einem Laden erledigen, der nicht direkt um die Ecke liegt. Somit sammelst du regelmäßig ein paar Schritte und füllst deinen Organismus mit Sauerstoff. Diese Routine führt dazu, dass du dich bewusst mehr in deinem Alltag bewegst.
Apropos Alltagsbewegung: Versuche, dass du generell mehr Strecken zu Fuß erledigst, die Treppen anstatt den Aufzug/Rolltreppen nutzt und das Auto einfach häufiger stehen lässt. Es wird dir gut tun, versprochen. :)
Routine 3: Beuge Heißhunger vor bzw. finde Alternativen
Beuge Heißhunger-Attacken vor, indem du über den Tag verteilt ausreichend isst. Ein Hungerloch führt meistens dazu, dass man so schnell wie möglich fettige, salzige und meist kalorienreiche Fertiglebensmittel zu sich nehmen möchte. Sollte doch mal plötzlich der schnelle Hunger kommen, hab immer ausreichend gesunde und leckere Snacks wie zum Beispiel Datteln, Energy-Balls oder frisches Obst zu Hause oder mit dabei in deinem Rucksack oder in deiner Handtasche.
Ich gehe so gut wie nie ohne gesunde Snacks aus der Haustür, da ich weiß wie schnell sich mein Zustand von "Ich bin super satt" zu "Ich brauche was zu essen, sonst kipp ich um" ändern kann.
Routine 4: Vorplanen
Du weißt bereits am Wochenende, dass deine kommende Woche wieder stressig wird oder du viel unterwegs sein wirst?
Dann plane deine Mahlzeiten so weit wie möglich vor, vielleicht findest du sogar die Zeit bereits am Sonntag gesunde Basic-Lebensmittel wie Reis, Kartoffeln oder Linsen vorzukochen. Somit geht es unter der Woche um einiges schneller - du bist vorbereitet und musst nicht auf schnelle und meist ungesunde Lebensmittel zurückgreifen.
Ich weiß natürlich, dass das nicht immer möglich ist. Manchmal ist der Sonntag auch bereits verplant und man ist den ganzen Tag unterwegs oder manchmal hat man auch einfach keine Lust, am Sonntag länger in der Küche zu stehen und etwas vorzubereiten. In solchen Situationen bietet es sich an, immer ein kleines Repertoire an schnellen Gerichten, mit lagerbaren Lebensmitteln (Tiefkühlgemüse, Nudeln, Tomatensauce, etc...), im Kopf zu haben. Die dafür benötigten Lebensmittel könntest du zum Beispiel einfach immer auf Vorrat kaufen. Auf diese Rezepte kannst du dann zurückgreifen, wenn es wirklich mal sehr schnell gehen soll und du einfach keine Zeit fürs Kochen hast.
Routine 5: Nimm deine NEM/Supplemente immer zur selben Uhrzeit oder Tätigkeit ein
Wer kennt es nicht, am Ende des Tages oder sogar erst am nächsten Morgen fällt einem auf, dass man mal wieder vergessen hat, seine Supplemente wie zum Beispiel Vitamin B12 zu nehmen. Regelmäßig vergessen solltest du Vitamin B12 nämlich nicht, denn sonst läufst du Gefahr einer Unterversorgung an B12.
Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du deine Präparate täglich zur gleichen Uhrzeit/Tätigkeit einnimmst wie zum Beispiel immer zum Frühstück.
Routine 6: Geh täglich in etwa zur selben Uhrzeit ins Bett
Gehe so gut wie täglich, immer etwa zur selben Uhrzeit ins Bett und versprich dir selber, dass du deinem Körper mit ausreichend Schlaf versorgst. Bei einem Schlafdefizit ist man weniger leistungsfähig und man hat oftmals vermehrt Hunger. Dies kann dazu beitragen, dass es schwerer fällt, seine gesunden Routinen einzuhalten. Du bist tagsüber meist müde und kannst dich schlecht konzentrieren? Dann versuche mal eine Zeit lang etwas früher ins Bett zu gehen, vielleicht wird es dadurch besser.

Deine Lisa - NährVeg
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